Das CIO Marburg realisiert komplette IT-Lösungen für die medizinische Forschung - alles aus einer Hand
Seit 2002 entwickelt die ehemalige IT Koordination des Kompetenznetz Parkinson - das heutige Central Information Office (CIO Marburg) - IT Systeme und Lösungen zur Unterstützung medizinischer Forschung.
Seinerseits gefördert als Partner in vielen öffentlichen Drittmittelprojekten (EU, BMBF, DFG, BfArM) und durch Industrie- und Sponsor-finanzierte klinische Studien wurden zahlreiche Konzepte für effektive IT-Kommunikation entwickelt und in einfachen bis sehr komplexen IT-Infrastrukturen realisiert.
Dabei legt das CIO Marburg besonderen Wert auf die Standardisierung technischer Konzepte und Lösungen für die horizontale und vertikale Vernetzung in Forschungsverbünden.
Das CIO Marburg betreut derzeit mehr als 40 Projekte und ist das verantwortliche Central Information Office für die Forschungsverbünde:
- Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS)
- Deusches Netzwerk zur translationalen Erforschung und Behandlung dystoner Erkrankungen (DysTract)
- Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften Mainz (FTN)
- Kompetenznetz Therapeutic Drug Monitoring in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KN TDM KJP)
- Europäische Management Platform for Childhood Interstitial Lung Diseases (chILD-EU)
- Kompetenznetz Parkinson (KNP)
- u.a.m.
Jedes neue Projekt profitiert dabei von den Erfahrungen des CIO Marburg aus älteren Projekten. Das Angebot an IT-Leistungen umfasst heute ein breites Spektrum, das passgenau Anforderungen aus kleinen und großen Forschungsprojekten deckt: u.a. Remote Data Entry Systeme zur Erfassung und Verwaltung von Register- oder Studiendaten, Bildern und Biomaterialien, Tools zur Pseudonymisierung, Export-Schnittstellen zu statistischen Auswertungsprogrammen, Import-Schnittstellen zur Übernahme von Daten aus externen Datensammlungen, Eingabe von Daten via Internet durch die Probanden/Patienten selbst, Randomisierung, Monitor-Unterstützung, Administration und Übermittlung von unerwünschten Ereignissen an die Zulassungsbehörden - und viele weitere Funktionen mehr. Weiterhin kann das CIO Marburg Forschungsverbünde mit Content Management Systemen zum Aufbau von Websites oder Wikipedias, mit Mail-Systemen oder Tools zur Projektverwaltung unterstützen.
Dank seiner langjährigen Erfahrung in der Unterstützung medizinischer Forschung durch IT Technologien und wissenschaftliche Forschungsmethoden implementiert und betreut das CIO Marburg heute IT-technische Infrastrukturen für alle medizinischen Forschungsbereiche.
Dabei werden dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Standards der medizinischen Dokumentation, Data Dictionaries, spezifizierte IT- und Daten-Prozesse, standardisierte Arbeitsabläufe, Nomenklaturen und Ontologien eingesetzt.
Alle IT Systeme und Tools kommen für klinische Studien prinzipiell nur dann zum Einsatz, wenn sie den nationalen und internationalen Anforderungen nach AMG, GCP und FDA 21 CRF 11 und den Datenschutzbestimmungen nach DSGVO entsprechen. Dieser Grundsatz des CIO Marburg gilt auch für Anwendungsbeobachtungen, Kohorten, Register und Biobankverwaltungen, für die es diese Qualitätsregularien rechtlich nicht gibt.
Das CIO Marburg aktualisiert fortlaufend seine SOPs zum Qualitätsmanagement und zu allen IT-technischen Prozessen, um beständig höchste methodologische Standards der Datensammlung und Datensicherheit, sowie der informationellen Selbstbestimmung der Probanden und Patienten zu gewährleisten.
Seit Inkrafttreten der DSGVO fühlen Sie sich nicht mehr sattelfest in Fragen Datenschutz? Die wissenschaftliche Leiterin des CIO Marburg, Frau Antony, war mehr als 10 Jahre lang stellvertretende Sprecherin der AG Datenschutz der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (kurz: TMF) und weiß sicher Rat.
Sollten Sie gerade über ein medizinisches Forschungsprojekt nachdenken und die Unterstützung eines kompetenten IT-Partners zu schätzen wissen, sprechen Sie uns gern an. Eine erste Beratung Ihres Forschungsvorhabens ist für Sie in jedem Fall völlig unverbindlich und kostenlos.
Ansprechpartner für medizinische Forschungsprojekte / Förderanträge:
Gisela Antony
Wissenschaftliche Leitung CIO Marburg
Klinische Diplom-Psychologin / staatl. anerk. Wirtschaftsinformatikerin
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