TELGTE: Klinik Maria Frieden Telgte, Klinik für Neurologie
48291 Telgte, Am Krankenhaus 1
Ambulanz der neurologischen Klinik
Terminvereinbarung Mo - Do 8:00-13:00 Uhr
unter Telefon 02504-674291
Ansprechpartner KNP / Klinische Studien
Prof. Dr. S. Happe
Email:
letzte Aktualisierung: 28.08.2024
Die Klinik Maria Frieden in Telgte besteht aus einer Abteilung für neurologische Rehabilitation und einer Abteilung für geriatrische Rehabilitation und verfügt insgesamt über 120 stationäre Betten. Aktuell verfügt die Klinik für Neurologie über 60 stationäre Betten. Behandelt werden Patienten mit allen neurologischen Erkrankungen in den Phasen B, C und D. Dabei kann es zu einer Vielzahl von Behinderungen und Funktionsbeeinträchtigungen kommen, die eine mehrwöchige Rehabilitation erfordern und auf die bei Pflege, Behandlung und Versorgung besonders geachtet werden muss. Häufige Gründe für eine neurologische Rehabilitation sind z. B. Zustände nach Schlaganfällen und Hirnblutungen sowie Operationen, Entzündungen des Nervensystems, Bewegungsstörungen und Stoffwechselstörungen der Nerven.
Ein besonderer Schwerpunkt besteht in der Rehabilitation von Parkinson-Syndromen. Neben der Optimierung der medikamentösen Therapie stehen hierfür zur Intensivierung der nicht-medikamentösen Therapie u.a. mehrere LSVT-BIG-Therapeuten zur Verfügung. Die Rehabilitation erfolgt nach einem speziellen Konzept für Bewegungsstörungen. Dabei wird neben den motorischen Symptomen auch intensiv auf die nicht-motorischen Symptome eingegangen wie z. B. psychiatrische und neuropsychologische Auffälligkeiten und Schlafstörungen. Für letztere steht auch ein eigenes Schlaflabor für die weiterführende Diagnostik und Therapie zur Verfügung. Ansonsten werden alle neurologischen/neurophysiologischen diagnostischen Methoden vorgehalten inkl. der videoendoskopischen Schluckdiagnostik (FEES). Eine Ambulanz steht ebenfalls zur Verfügung.
Wir entscheiden nicht über unsere Patienten, sondern mit ihnen.
Wir bereiten unsere Patienten auf ein Leben nach oft schwerwiegenden gesundheitlichen Veränderungen vor, unterstützen sie bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben und helfen ihnen bei der Krankheitsverarbeitung. Ziel ist, unsere Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen,dass sie möglichst viel Selbstständigkeit erhalten bzw. zurückgewinnen, damit sie wieder ihre gewünschten Aktivitäten aufnehmen können. Hierfür steht ein breites Behandlungsteam von Ärzten, Gesundheitspflegern, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden sowie einer Neuropsychologin zur Verfügung.
Jeden Patienten individuell behandeln
Durch ein neurologisches Assessment lernen wir jeden Patienten mit seinen individuellen Behinderungen und Problemen genau kennen. Ziel ist es, die körperlichen, kognitiven und psychischen Funktionsstörungen und die daraus entstehenden Fähigkeitsstörungen, wie z.B. eine mögliche Schädigung des Nervensystems, zu erkennen, zu interpretieren und zu bewerten. Anhand der Ergebnisse legen wir gemeinsam mit jedem Patienten ein persönliches Rehabilitationsziel fest. Dieses wird im Verlauf der Behandlung innerhalb von regelmäßigen Visiten und Teambesprechungen immer wieder überprüft und bei Bedarf angepasst. Die erfolgreiche Rehabilitation ist dabei geprägt durch die enge Abstimmung mit dem Patienten, innerhalb desprofessionellen Teams sowie durch das Einbeziehen der Angehörigen.
Typische neurologische Erkrankungen, die wir behandeln, sind:
- Schlaganfall
- Querschnittslähmung
- Entzündungen des Gehirns
- Multiple Sklerose
- Erkrankungen der peripheren Nerven (Nervenverletzungen z. B. durch Unfälle, Polyneuropathien z.B. bei Diabetes)
- Muskelerkrankungen (z.B. Myopathien, Myositiden, Myasthenie)
- Bewegungsstörungen (z.B. Parkinson-Syndrome, Tremor, Dystonie)
- Degenerative Erkrankungen (z.B. Motoneuroerkrankungen, Demenzen)
- Zustand nach Schädel-Hirn-Verletzungen
- Zustand nach Operation oder Bestrahlung des Gehirns und Rückenmarks
- Epilepsien
- Neurologische Schlafstörungen (z.B. Ein- und Durchschlaftstörungen, Restless Legs-Syndrom, Schlafwandeln, Narkolepsie, übermäßige Tagesmüdigkeit und -schläfrigkeit)
- Schmerzsyndrome
Chefärztin Prof. Dr. Svenja Happe
Fachärztin für Neurologie, Schlafmedizin,
Spezielle Schmerztherapie, Rehabilitationswesen
Sekretariat
Severine Erdmann
Telefon: 02504-674291
Telefax: 02504-674294
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von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 13:00 Uhr gerne zur Verfügung.
Telefon: 02504-674200
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